Aus Anlass von „Spiritual Bypass #2“ im kreuzberger Projektraum STATIONS treffen wir uns mit Hella Gerlach in ihrer Ausstellung und sprechen über ihre Arbeiten – umgeben von ihren Skulpturen und Soundarbeiten. „Hangover“ heißt die Serie von textilen Objekten, die um sich selbst drehend von der Decke hängen und vielfältige Assoziationen eröffnen: Von Bein-Knäueln über Peitschen zu Karotten bewahren sie eine skulpturale Autonomie und sind zugleich gespickt mit Anspielungen. Sie stehen/hängen für sich und füllen zugleich den Raum zwischen ihnen.
Mit Musik von Yosa Peit. Foto: Hella Gerlach und Stations, Berlin.