Was läuft schief bei den kommunalen Wohnungsunternehmen in Berlin? Im Koalitionsvertrag des rot-rot-grünen Senats wurde im November festgehalten, dass die städtischen Wohnungsunternehmen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten sollen, die Wohnungsfrage in Berlin zu entspannen. Dazu sollen regelmäßige Mieterhöhungen auf 2% pro Jahr begrenzt werden. Und was taten diese Wohnungsunternehmen noch vor Jahresende: Schickten tausendfach Mieterhöhungen bis zur gesetzlichen Höchstgrenze an die Mieter und Mieterinnen. Es ist leicht zu erkennen: Irgendwas tickt sehr falsch bei den städtischen Wohnungsunternehmen. Und da gibt es noch so einiges mehr als die genannten Mieterhöhungen. Zu Gast bei uns im Studio ist Carola Handwerg, eine der engagiertesten mietrechtlichen Anwält*innen unserer Stadt. Sie wird uns über ihre Erfahrungen mit den kommunalen Wohnungsgesellschaften berichten.
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